»Und Adam erkannte seine Frau Eva«: Die allererste love story der Menschheit wird in der Bibel mit ein paar dürren Sätzen abgehandelt. Doch was passierte wirklich zwischen den beiden? Wie war die Anmache, wie kam es zum ersten Kuss? Eigentlich sollten Männer und Frauen wunderbar miteinander klarkommen. Schließlich sind sie füreinander gemacht worden. Und das vom größten und genialsten Erfinder aller Zeiten: von Gott höchstpersönlich. Warum passt es dann trotzdem nicht so richtig? Wie kommt es zu all den Konflikten, Missverständnissen und Kommunikationsproblemen zwischen den Geschlechtern? Hat Gott geschlampt? Waren Adam und Eva eine typische Montagsproduktion? Ausschussware? In Angebissen wird endlich alles erzählt, was die Bibel uns jahrtausendelang vorenthalten hat, und zwar abwechselnd aus Evas und Adams Perspektive. Dabei überschneiden sich manchmal die Geschehnisse, und an diesen Stellen wird deutlich, wie unterschiedlich ein und dieselbe Sache von Mann und Frau interpretiert werden kann. Und Gott kommentiert!
»Und Adam erkannte seine Frau Eva«: Die allererste love story der Menschheit wird in der Bibel mit ein paar dürren Sätzen abgehandelt. Doch was passierte wirklich zwischen den…
Androiden, jene menschlichen Roboter, die den Kolonisten auf Mars und Venus das Leben erleichtern, können verflixt hübsch und gefährlich sein. Vor allem, wenn sie weiblich sind. Einige von ihnen haben die fatale Neigung, auf die Erde zu entwischen, um dort ihr Unwesen zu treiben. Sie kennen Rick Deckard nicht.
Deckard, auf den ersten Blick ein Mensch wie Millionen andere im Jahre 1992, mustergültiger Ehemann, spielt nämlich nur zum Vergnügen auf der Penfield-Stimmungsorgel – oder mit seinem elektrischen Schaf: Sein Beruf ist Prämienjäger. Er hat die Aufgabe, ausgerissene Androiden aufzuspüren und »auszuschalten«. Durch diesen Job hofft er sich eines Tages doch noch ein richtiges Haustier leisten zu können, denn Tiere sind auf der Erde rar und teuer, seit sie während des letzten großen Krieges radioaktiv verseucht wurde. Doch der nächste Auftrag wird ihn der Erfüllung seines Wunsches näher bringen. Es gilt, sechs flüchtige Androiden der neuen Robotergeneration Nexus-6 zu finden und auszuschalten. Mit geradezu fanatischem Eifer übernimmt Deckard die Aufgabe, die für ihn von der ersten Sekunde an eine Kette gefährlicher Verwirrungen bringt: Plötzlich empfindet er etwas wie Sympathie für die Androiden; Gesetze und Ideologien, selbst sein Beruf erscheinen ihm fragwürdig. Trotzdem vergißt Deckard im Wirbel der Ereignisse nie das lebendige, echte Haustier, das er sich mehr wünscht, als alles andere auf der Welt. Vor allem seinetwegen will er überleben.
Obwohl – oder gerade weil – der Autor zwischen den Zeilen eine Reihe tiefgründiger Fragen aufwirft, die nicht nur Deckard verwirren, erkennt der Leser amüsiert und erleichtert, daß sich der Mensch trotz Massenauswanderungen zu den Nachbarplaneten nicht sehr geändert hat. Selbst die Androiden kommen ihm irgendwie bekannt vor – denn: »Roboter sind eben auch nur Menschen«.
Androiden, jene menschlichen Roboter, die den Kolonisten auf Mars und Venus das Leben erleichtern, können verflixt hübsch und gefährlich sein. Vor allem, wenn sie weiblich sind.…